Oasenarbeit unterstützt Initiative

Vertreter der Sächsischen Bekenntnis-Initiative haben Ende April beschlossen, den begonnenen Gesprächsprozess in der Sächsischen Landeskirche auf Grundlage von Bibel und Bekenntniss mitzugestalten. Sie bittet alle Unterstützer um Fürbitte und Unterstützung für diesen Prozess.

Theologischer Tag 2012

Pfarrer Christian Schreier hat auf dem "Theologischen Tag" der Oasenarbeit die Beichte als "Fest nach langer Trauer" bezeichnet. Der ehemalige Leiter des Hauses der Stille in Grumbach/Sachsen sagte vor knapp 20 Teilnehmern, die Beichte sei ein freiwiller Schritt in den unangenehmen Bereich von Schuld und Sünde. Wichtige Beichtkriterien seien Vertrauen, Verständnis und Vollmacht.

Oasen-Begegnungstag 2011 in Großhartmannsdorf: 

Über 45 Freunde und Mitarbeiter der Oasenarbeit trafen sich am 03. September 2011 im Westerzgebirge. Der Begegnungstag stand unter dem Thema: „Getauft leben nach Römer 6“. Referent war Professor Johannes Berthold, der Vorsitzende des Sächsischen Gemeinschaftsverbandes. In seinem Vortrag erklärte Berthold den Zusammenhang zwischen Rechtfertigung und Heiligung und hob den personalen Charakter der Taufe hervor. Das Referat von Johannes Berthold können Sie sich im Downloadbereich zum Nachhören herunterladen. Nach dem Vortrag wurde das Thema in kleineren Gesprächsgruppen weiter besprochen. Im Anschluss war Gelegenheit einander beim Mittagessen zu begegnen. Der Oasentag endete mit einem festlichen Gottesdienst, indem Michael Ahner als Bildungsreferent des Oasen-Vereins eingesegnet wurde. 

Zwischenruf zur Debatte um Homosexualität 

„Dein Wort ist unsers Herzens Trutz und deiner Kirche wahrer Schutz; dabei erhalt uns, lieber Herr, dass wir nichts anders suchen mehr.“ (EG 246,7)

„Es gibt keine biblischen Aussagen, die Homosexualität in eine positive Beziehung zum Willen Gottes setzen – im Gegenteil!“ (Aus: EKD – Denkschrift „Mit Spannungen leben“, EKD-Texte Nr. 57, S. 21, Abschnitt 3). Mit dieser Aussage ist der Befund der Hl. Schrift zur Sache exakt festgestellt. Wer diesen eindeutigen Schriftbefund unter Berufung auf sein privates Schriftverständnis als „in der Sache nicht zutreffend“ beiseite schiebt, mutiert damit zum falschen Propheten.