Die "Sächsische Bekenntnis-Initiative" lädt gemeinsam mit der Oasenarbeit, im Rahmen des Gesprächsprozesses, zu einem zweiten Bittgottesdienst ein. Umkehr und Erneuerung für unser Leben und für unsere Kirche kann nicht "gemacht", sondern muss von Gott erbeten werden. Im Anschluss an die Gottesdienst soll es die Möglichkeit zum Gespräch und zum Austausch von Informationen geben. Die Gottesdienste sollen zur geistlichen Sammlung der bekennenden Christen in Sachsen beitragen.

Ein erster "Bittgottesdienst für die Freiheit des Glaubens und die Einheit der Kirche" hat am 16. April 2013 in der St. Johanniskirche Albernau (Kirchenbezirk Aue/Erzgebirge) stattgefunden. Rund 60 Personen aus verschiedenen Kirchgemeinden feierten diesen Bittgottesdienst mit, zu dem die Oasenarbeit gemeinsam mit der Sächsischen Bekenntnis-Initiative (SBI) eingeladen hatte.

Die Oasenarbeit ruft angesichts der zunehmenden Nöte unserer Zeit, der geistlichen Verwirrung und ethischen Orientierungslosigkeit in Kirche und Gesellschaft zu verstärktem Gebet auf. Der Vorstand der  "Oase des gemeinsamen Lebens" lädt deshalb zu Bittgottesdiensten ein, die in diesem Jahr an verschiedenen Orten in Sachsen stattfinden. Hintergrund dafür sind Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft, unter anderem auch der Beschluss der sächsischen Kirchenleitung, das Pfarrhaus unter bestimmten Bedingungen, für homosexuell lebende Pfarrer zu öffnen.

Die "Sächsische Bekenntnis-Initiative" unterstützt den Vorschlag der Oasenarbeit, im Rahmen des Gesprächsprozesses, besondere Bittgottesdienste zu feiern. Diese sollen zur geistlichen Sammlung der bekennenden Christen in Sachsen beitragen. Umkehr und Erneuerung für unser Leben und für unsere Kirche kann nicht "gemacht", sondern muss von Gott erbeten werden. Im Anschluss an die Gottesdienste soll es die Möglichkeit zum Gespräch und zum Austausch von Informationen geben.

Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, 
und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! (Jesaja 60,1) 

Was Gott vorhat in dieser Welt, das beginnt er meist im Stillen und Geringen. Abseits der großen Weltgeschichte arbeitete Ruth auf den Feldern und verliebte sich in Boas. Abseits der großen Weltgeschichte kam ihr Urenkel David zur Welt und wurde als junger Mann von Samuel zum König gesalbt. Und hier, abseits der großen Weltgeschichte, wurde auch Jesus geboren, der Herr.
Das geschah alles in Bethlehem.